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 13.03.13 13:16 KenFM über: Fukushima 2013
Was haben Hiroshima, Nagasaki und Fukushima gemeinsam?

Nun, in allen drei Fällen wurde die Zivilbevölkerung Japans massiver radioaktiver Strahlung ausgesetzt.

Während über Hiroshima und Nagasaki amerikanische Atombomben vorsätzlich zum Einsatz kamen, war der Supergau in Fukushima, bei dem ein Atomkraftwerk des amerikanischen Herstellers General Electric außer Kontrolle geriet, das Ergebnis eines Erdbebens.

Atomkraftwerke galten bisher, ganz offiziell, als Erdbebensicher. Es existierte lediglich ein Restrisiko. Dieses Restrisiko, der Supergau, existiert nicht nur in der Theorie. Was das in der Praxis bedeutet, wussten alle Kernkraftwerksbetreiber spätestens seit Tschernobyl. Irreparable Schäden in dreistelliger Milliardenhöhe. Strahlentote. Evakuierung ganzer Landstriche auf sehr, sehr, sehr lange Zeit.

Zwei Jahre nach dem Unfall in Fukushima sieht die Bilanz heute etwa so aus: 57.000 frühere Bewohner der Region sind bis dato nicht nach Fukushima zurück gekehrt und werden dies auch nicht tun. Es sei denn, sie wollten sich umbringen und suchten daher einen Landstrich, der sie radioaktiv verstrahlt. Radioaktive Strahlung und die Atomlobby haben etwas gemeinsam. Beide sind sehr hartnäckig und verstehen es, möglichst unsichtbar zu bleiben. Im Falle der Atomlobby, oder besser: der Atomindustrie, dient diese Taktik nur einem Ziel: der Verschleierung.

Atomkraftwerke sind und waren noch nie ein lukratives Geschäft für den Staat, sondern immer nur für die Betreiber. Das gilt für jedes jemals gebaute AKW. Ohne Ausnahme.

Im Schnitt macht auch ein in Deutschland laufendes Atomkraftwerk rund 1 Million € Gewinn. Pro Tag. Das geht, weil der AKW-Besitzer sich mit dem Staat in entsprechenden Geheimverträgen auf diese simple Formel geeinigt hat: Wir, die Betreiber liefern Atomstrom und streichen die Rendite ein. Sämtliche Folgekosten, die z.B. aus der Endlagerung des Atommülls hervorgehen, werden zu 100% auf den Steuerzahler abgewälzt. Dies nennt man Externalisierung.

Quellen:
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